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Schmuggler, Schieber,
Mädchenhändler …

 

»Gerettet!«: Der Stoßseufzer der Kohns, Juli 1939. Gerade noch rechtzeitig war es ihnen gelungen, dem sicheren Tod in Nazideutschland von der Schippe zu springen. »Was Besseres als den Tod findest du allemal.« Ja, klar.

Da saßen sie nun in der internationalen Zone Tanger und waren frei. Frei von allem: Frei von der Bedrohung durch Nazis. Frei vom Gelde, von einem auskömmlichen Broterwerb.

Aber ihre Schlepper, die ihnen die Flucht aus Nazideutschland ermöglicht hatten, würden gewiß wissen, wie es für sie weitergehen würde.

Sie wußten es nur zu genau: Die Töchter werden umstandslos in Puffs verfrachtet, zum Anschaffen, zum Bauchtanzen, zu jeder Menge SM-Sex. Der Sohn wird Kellner und Lustknabe, die Eltern Hilfsarbeiter und bei Bedarf ebenfalls Lustdiener …

Sollen sie sich glücklich schätzen, daß sie wenigstens ihr Leben retten konnten? Sollen sie auf Flucht sinnen? Aber wohin?

In die USA vielleicht? In weiser Voraussicht des nahenden Krieges haben Hollywood und Washington ihre Fühler nach Tanger ausgestreckt, um dem US-Publikum zu erklären, wer die Bösen und wer die Guten sind.

Die Guten müssen erst mal Bauchtanz lernen und durch etliche Bumsszenen gehen, denn das US-

Publikum erwartet von einem Schauplatz wie Tanger Libertinage, wollüstiges Gruseln, Szenen »nur für Erwachsene«. Da darf es auch einmal richtig zur Sache gehen – vorausgesetzt, am Schluß siegen die Guten …

… in Afrikas heißester Stadt: Tanger
Die Sklavinnen von Tanger
SS 12: Schwarze Serie Band 12
Die MARTERPFAHL-Neuerscheinung im Herbst 2022 - DIN-A 4 - 100 Seiten - Paperback - ISBN 978-3-944145-94-5

SS 8: Robert Sacher, Die neue Gutsherrin und ihr Knecht. Ladenpreis: 14,99 €.

 

 

 

 

SS 10: Torres, Insel der Ponygirls

Ab 1.9.2021 für 9,99 € lieferbar. Anderslautende Angaben auf dem Cover werden damit ungültig. Ca. 500 Exemplare vorrätig.

Luke wandte den Kopf und blinzelte. Ihm bot sich ein so bizarrer Anblick, dass er zu dem Schluss kam, dies alles - die Kraterinsel, der Tunnel, der Dschungel - sei bloße Halluzination. Er musste noch immer im Boot liegen, dem Tode durch Austrocknung nahe, und fantasieren. Ein leichter Trabrennwagen, der von einer jungen Frau gezogen wurde, fuhr direkt auf ihn zu. Die Frau war aufgezäumt wie ein Pferd und trug einen Lederharnisch. Silberne Glöckchen tanzten an ihren bloßen Brüsten. Und im Wagen saß ein Mädchen mit schulterlangen, schwarzen Haaren, das absolut nackt war und eine Peitsche in der rechten Hand hielt. Die Fahrerin erblickte Luke in der gleichen Sekunde wie er sie. Sie schrie auf, riss mit der Linken am Zügel und ließ mit der Rechten die Peitsche durch die Luft sausen. Das »Pferd« kreischte und hielt mitten im Lauf inne. Dann warf es sich herum, so dass der Sulky seitlich zu kippen drohte. Der Fahrerin gelang es gerade noch durch eine blitzartige Verlagerung ihres Gewichts, ein Unglück zu verhindern. Im nächsten Moment bereits waren die beiden aus Lukes Sichtbereich verschwunden. Die Erschöpfung übermannte Luke. Der grüne Dschungel, der braune Weg, der azurne Himmel - alles drehte sich um ihn herum. Dann vermischten sich die Farben zu wirbelnden Schlieren, die rasch dunkler wurden. Er fühlte nicht mehr, wie er auf dem Boden aufschlug. [Später im Haus eines Arztes:] Bob lachte. »Es hat ihn wohl überrascht, dass du nackt bist. Wahrscheinlich glaubte er zu halluzinieren.« »Aber wie anders als nackt sollte ich sein?«, fragte Gamaleh verblüfft. »Ich bin eine Frau!« Von üblen Verbrechern gejagt, war Luke einfach mit einem Schnellboot von St. Lucia geflohen - und fast am Ende seiner Kräfte und seines Sprits, als er diese geheimnisvolle Insel erreichte, die es auf den Karten gar nicht gab und auf der alles anders war: Alle Frauen liefen nackt umher, wurden gelegentlich geknebelt (»Konfuzius sagt: >Stille Frau, glückliches Haus<«), an Pranger gestellt, gezüchtigt, hatten Dienst als Ponygirl zu leisten - und liebten ihre Männer, die alle Entscheidungen trafen ... Doch das Idyll war bedroht: Was, wenn seine Verfolger Luke auf der Insel der Ponygirls aufspüren würden?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SS 4: Tomás de Torres, An die kurze Leine gelegt.

 

 

»Ich liebe dich so sehr«, sagte Angela an jenem Abend, »dass ich wünschte, ich könnte jeden Abend wie diese beiden Hunde zu deinen Füßen liegen und dir die Hand oder sogar die Stiefel lecken, um dir meine Ergebenheit zu beweisen.« Francis Herschel Durward lächelte. Das Farbenspiel des Pools spiegelte sich in seinen Augen wie ein Versprechen von Wärme und Geborgenheit. »Steh auf.« Angela gehorchte. Seine Finger strichen über ihre nackten Brüste, ließen die Warzen sich aufrichten und erzeugten Flammen der Lust. Er küsste sie, dann deutete er auf den Boden. Angela kniete zu seinen Füßen nieder und presste ihre Lippen zuerst auf den linken, dann auf den rechten der glänzenden schwarzen Stiefel. »Dein Wunsch«, sagte Francis Herschel Durward, »sei dir erfüllt. Gleich morgen früh beginnen wir mit dem Training.« Gemeinsam mit Sonja war Angela für 14 Tage an die wilde Costa Brava in Urlaub geflogen, B & B sozusagen: Bett & Bums. Selbst einem Abenteuer nicht abgeneigt, war Angela aber doch angewidert von der Intensität, mit der sich Sonja in eine lebende Matratze verwandelte ... Und auf einmal fand sie ihr eigenes Abenteuer - ein echtes. Auf Augenhöhe? Natürlich nicht. Welches Schoßhündchen steht schon mit seinem Herrchen auf Augenhöhe?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

jaSMin Gräfin Stepford

Ins Kleidchen gezwungen:

  

Festgeschnallt auf dem gynäkologischen Stuhl, blickte Chris jetzt in Soerensens eisblaue Augen. Langsam beruhigte sich ihr Puls wieder, und sie entspannte sich. »So ist’s recht«, lächelte Soerensen erfreut, als er es bemerkte. »Schau mich an! Nicht woanders hinsehen!« Chris tat es und stellte fest, daß von ihm wirklich etwas Beruhigendes ausging. »So gespreizt wirst du noch öfters daliegen ...«
»Ist das bei Ihnen zu Hause auch so?« fragte Chris leise; es kam ganz spontan heraus. »Aber natürlich«, erwiderte Soerensen lächelnd im selben unerschütterlich ruhigen Duktus. »Meine Frau lebt mit mir und unseren fünf Kindern in voller Harmonie – und bei dir wird es genauso sein. Du wirst immer daran denken: Es ist gut so, wie es gekommen ist. Sooo gut! Du bist jetzt ganz ruhig und schwer. Du wirst immer spüren: Es ist gut so, wie es gekommen ist …«
+++
»Guten Morgen!« sagte eine korrekt gekleidete ältere Dame freundlich, als Chris das Zimmer betreten hatte. »Ich bin Geraldine Flanagan, die Leiterin dieser Schule. Willkommen bei uns!« Sie ging auf Chris zu und schüttelte ihr die Hand. »Ich lege Wert darauf, jede neue Schülerin persönlich zu begrüßen und kennenzulernen. Wie geht es dir? Hast du dich schon an dein neues, weibliches Ich gewöhnt?« (...)
Chris schien etwas anderes mehr zu beschäftigen. »Sagen Sie einmal …« Sie zögerte. »Ja?« – »Ist es wahr, was überall behauptet wird … daß hier noch der Rohrstock zum Einsatz kommt?« Anstelle einer Antwort holte Miß Flanagan einen langen, dünnen, gelblichen Stock unter ihrem Schreibtisch hervor und legte ihn darauf. Sie lächelte, als sie Chris’ Beklommenheit sah. »Nimm ihn nur die Hand, er beißt nicht!«
Chris nahm ihn vom Tisch auf und spürte, wie ihr Herz schneller hüpfte. Sie ließ den Stock, widerwillig fasziniert, durch ihre linke Hand gleiten.
»Wir haben die Erfahrung gemacht, daß sich die völlige Abkehr von der körperlichen Züchtigung nicht bewährt hat. Die Kraft vernünftiger Argumente hat doch oft ihre Grenzen … da haben wir das hier als ultima ratio, als äußerstes Mittel, wiedereingeführt.«
»Sie meinen – alle ›Nachzügler‹ … werden so erzogen?«
Das Lächeln der Schulleiterin verstärkte sich. »Nun, es wäre wohl etwas unpassend, angehende Architekten oder Straßenbauer mit Rohrstöcken zu traktieren, nicht wahr? Wir machen das selbstverständlich nur bei den Personengruppen, bei denen es angemessen ist, also vor allem bei angehenden Hausfrauen und Ehefrauen.«
Angesichts dieser lächelnden Selbstverständlichkeit fiel Chris nichts mehr ein.
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»›Ins Kleidchen gezwungen‹ ist ein Buch, das mich wirklich positiv überrascht hat.
Eine gut durchdachte Story mit interessanten Wendungen, eine gelungene Mischung verschiedener Genres. Der Hauptstrang handelt von dem jungen Deutschen Christian, der nach dem Tod des Vaters die Firma übernimmt und zwecks Geschäftsverhandlungen seine Familie in Amerika besucht. Christians Onkel und dessen Familie leben in einer Gemeinde, in der die Welt noch in Ordnung ist und in der die Rollen von Frau und Mann klar und klassisch definiert sind. Eine zentrale Rolle spielt der ›Test‹: Jeder Jugendliche muss sich ihm unterziehen und wird dann per Auswertung einem Beruf zugeteilt, den er erlernt. Frauen werden in der Regel zu Hausfrauen und Müttern erzogen.
Aufgrund bürokratischer Verwicklungen muss sich auch der [19-jährige] Christian diesem Test unterziehen … das Ergebnis verblüfft: Christian ist eigentlich eine Frau. Und ob er will oder nicht (er will nicht), wird er umoperiert zu einer biologischen Frau, die sogar Kinder gebären kann. Die Umwandlung wird begleitet von einer Internatsausbildung inklusive Hypnose und körperlicher Bestrafung.
Leider ist der Test nicht fehlerfrei, und auch Christians Familie ist eher hinter seiner Firma her, als dass sie an seinem Wohlergehen interessiert wäre.
Ob es Christian gelingt, die Intrige zu durchschauen, und ob er sich mit seiner Rolle als Frau abfindet?
Selber lesen – lohnt sich!« [SCHLAGZEILEN.com]

jaSMin Gräfin Stepford

Ins Kleidchen gezwungen

Nur noch als Amazon-Ebook zu 4,99 €, und zwar hier: 

Ab ins Kleidchen, sonst gibt's was auf den Hintern!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.) Torres, Geheimnis Sklavin

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7.) Torres, Narrenturm

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8.) Torres, S & M Dreams

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9.) Torres, Sklavenhölle

 

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10.) Torres, Sklavenjagd

 

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